Aufgrund der Kürze der Attacken muss obligat eine konsequente Prophylaxe erfolgen. Es stehen keine Akutmedikamente zur Verfügung. Klassische Analgetika sind nicht wirksam. PD Dr. Tim Juergens: Gesichtsschmerzen: ist es immer der Trigeminus? Weitere Lehrvideos von Kopfschmerzexperten
Akuttherapie
Medikamentöse Maßnahmen Paracetamol 50–1.000 mg p. o. ASS 500–1.000 mg p. o. Ibuprofen 200–600mg p. o. Naproxen 500–1.000 mg p. o. Metamizol 500–1.000 mg p. o. Applikation von Pfefferminzöl im Bereich von Stirn, Schläfen und Nacken Wichtig: Die Akuttherapie des…
Unspezifische Therapie bei Erwachsenen Für die medikamentöse Behandlung kommen folgende Kombinationen infrage: Abbildung: DGN, DMKG (2022). S1 Leitlinie: Therapie der Migräneattacke und Prophylaxe der Migräne, S. 19. p. o. = per os, Supp. = Suppositorium, i. v. = intravenös, NSAR…
Therapie des Kopfschmerzes durch Medikamentenübergebrauch Aufklärung und Motivation, eine Medikamentenpause durchzuführen: Der Übergebrauch entwickelt sich meist aus der Notwendigkeit, Kopfschmerzen zu behandeln, um im Alltag zu funktionieren. Es liegt keine Abhängigkeit wie bei klassischen Suchtmitteln (Alkohol oder Drogen) vor. Die Einnahme…
Attackentherapie Inhalation von reinem Sauerstoff über eine Non-Rebreather-Maske 7–15 l/min über einen Zeitraum von 15–20 Minuten. In 78 % der Fälle lässt sich damit eine Clusterkopfschmerz-Attacke innerhalb von 15 Minuten beenden.1 Eine Vorlage für die Begründung der Sauerstoffversorgung gibt es…